Sterbebegleitung

 
Der Tod kennt keine Zeit und keinen Ort und manchmal wissen wir doch durch eine Erkrankung, dass wir nicht mehr viel Zeit zum Leben haben.

Wie können wir als Begleiter damit umgehen und an was muss ich als Todkranke Person denken, möchte ich bestimmte Dinge geregelt wissen?

Jeder Mensch kann in die Situation kommen einen sterbenden zu begleiten, denn es bedeutet für jemanden da zu sein und erfordert viel Einfühlungsvermögen, innere Stärke und Geduld.
Es gibt Berufe wie z.B. der des Bestatters, der diese Funktion „einer begleitenden Person“ einnimmt. Im besten Fall bildet sich ein Team aus der Familie, Freunden und pflegerischen Fachkräften um den Sterbenden zu begleiten. Denn eine Sterbebegleitung ist auch für die Familie da, und nicht nur für die sterbende Person. Eine bestimmte Situation aushalten zu können, ist nicht immer einfach und manchmal hat man selbst auch das Bedürfnis sich auszutauschen. Niemand sollte alleine in dieser Ausnahmesituation sein müssen, auch Sie als Angehöriger nicht.

In jeder Phase des Sterbens ist das wichtigste die Würde des Menschen zu achten und auf seine Bedürfnisse sowie letzte Wünsche und seien sie noch so banal einzugehen.
Das fängt bei der Organisation von den Papieren an, denn es kann eine Innere Unruhe aufbringen wenn letzte wichtige Dinge nicht aufgeschrieben wurden und geht bis zur richtigen Lichteinstellung im Raum, die Wahrnehmung ist in der letzten Phase besonders stark ausgeprägt und eine körperliche Berührung wird vielleicht nicht gewünscht. Nehmen Sie nicht einfach die Hand und streicheln sie sie, sondern legen sie ihre Hand unter diese, dann hat die Person die Möglichkeit sich eher zu entziehen.
 
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